Archiv der Kategorie: Trimmtische

Zwingerwerbung Hundeaustellung

RollupsRollups für Kennelwerbung – Eine gelungene Investition

Wer auf einer Hundeausstellung Welpenkäufer finden möchte, sollte durch gut platzierte Werbung Aufmerksamkeit rund um den eigenen Kennel erregen. Ein Rollup auf der Hundeausstellung ist hierbei zur Anpreisung der Zucht besonders geeignet.

Rollups stellen eine kostengünstige Alternative zu teuren Werbeaktionen dar und sind trotzdem ein Blickfang für potentielle Kunden. Der Rollup auf der Hundeausstellung ist schnell aufgebaut und dabei überall einsatzfähig. Die großen Plakate fallen Besuchern sofort ins Auge und geben so Basisinformationen über die eigene Aufzucht. Sind die Rollups auf der Hundeausstellung erst einmal aufgestellt, können diese eine große Zahl an potentiellen Kunden anlocken – Und das lediglich durch eine einmalige Investition in den Werbeträger. Somit lässt sich auf kostengünstige Weise ein Welpenkäufer finden. Rollups sind auf dem Werbemarkt in verschiedenen Größen verfügbar. Natürlich erregt ein großes Plakat besonders viel Aufsehen, jedoch kann auch eine kleinere Version des Werbeträgers bereits die Aufmerksamkeit der Interessenten auf sich ziehen. Die Leinwände sind des Weiteren in verschiedenen Ausführungen erwerbbar. Sogar Rollups mit integriertem Display sind bereits auf dem Markt verfügbar. Das Rollup sollte auf jeden Fall groß genug sein, um durch einen Blickfang Interessenten anzulocken und zugleich Basisinformationen über die Erfolge und Angebote des eigenen Kennels zu geben.

Einen wirklich spektakulären Auftritt verschafft ein Rollup über die angepriesene Aufzucht jedoch nicht und Vorsicht ist geboten bei mit Werbungen überfüllten Messen. Schließlich ist es schnell passiert, dass der Kunde im Werbewald einer Tiermesse die Banner nicht mehr sieht. Trotzdem stellt ein Rollup im Preis-Leistungsverhältnis eine gelungene Alternative zu herkömmlichen Werbemitteln dar. Überall einsetzbar können diese zu einem außergewöhnlichen Blickfang für den eigenen Zwinger werden.

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Rettungshunde

Rettungshunde-EignungstestRettungshunde-Eignungstest

Rettungshunde sind trotz Technisierung von Einsatzmitteln nicht aus dem Rettungswesen wegzudenken. Egal ob Flächen, Trümmer, Lawinen oder Wasser: Rettungshunde und ihre Hundeführer sind oft für verunglückte Menschen die einzige und letzte Rettung. Dementsprechend hoch sind auch die Anforderungen an Rettungshunde als auch Hundeführer, die grundsätzlich als Team zusammenarbeiten.

Video zum Rettungshunde-Eignungstest

Bis ein Hund als ein vollwertiger Rettungshund eingesetzt werden kann, muss er viel lernen und auch viele Prüfungen ablegen. Die erste Prüfung ist der Rettungshunde-Eignungstest oder auch Wesensüberprüfung genannt. In diesem Test wird die Eignung eines Hundes zum Rettungshund geprüft. Beim Rettungshunde-Eignungstest wird ein zukünftiger Rettungshund mit verschiedensten Situationen konfrontiert, die es für ihn und seinen Hundeführer zu bewältigen gilt, z.B.:

· Verhalten gegenüber fremden Menschen oder Personengruppen

· Verhalten des Tiers auf optische Umwelteinflüsse

· Verhalten bei akustischen Einflüssen

· Verhalten bei Feuer und Rauch

· Verträglichkeit mit anderen Hunden

· Gewandtheit beim Betreten von verschiedenen Untergründen, Brücken und Röhren

· Spielen mit einem Gegenstand

Ein Rettungshund darf vor allem eines nicht sein: Aggressiv gegenüber fremden Hunden oder Menschen; auch dann nicht wenn er unter schwierigen Bedingungen arbeiten muss.

Besteht ein Hund den Rettungshunde-Eignungstest, beginnt für ihn die Ausbildung zum Rettungshund. Abgenommen wird der Rettungshunde-Eignungstest von einem oder mehreren sachkundigen Prüfungsrichtern.

Wie eine solche Prüfung genau abläuft, was Hundeführer fachlich beherrschen müssen und wie nachfolgende Prüfungen für Rettungshunde geregelt sind, ist durch die Internationale Ordnung für Rettungshundeprüfungen reguliert, die von den Organisationen Fédération Cynologique Internationale (FCI) und Internationale Rettungshunde Organisation herausgegeben wird.

Hundesteuer wird erhöht!

KampfhundsteuerHöhere Hundesteuer in Mecklenburg-Vorpommern?
 
Die Hundehaltung soll in der Mecklenburger Kleinstadt Bützow teurer werden. Dort wurde auf der Suche nach Möglichkeiten der Haushaltskonsolidierung nun auch die Hundesteuersatzung unter die Lupe genommen. Dabei wure der Stadtvertretung vom Hauptausschuss empfohlen die Steuersätze zu erhöhen und gleichzeitig die Kategorie „gefährlicher Hund“ einzuführen. Der neue Steuersatz soll sich auf 700 Euro für den ersten und 1200 Euro für jeden weiteren, als gefährlich eingestuften Hund, belaufen. Joachim Fiedler von der SPD äußerte sich dazu: „Das ist zwar viel, aber es entspricht dem Durchschnitt, der auch in anderen Städten üblich ist“.
 
Bützows Bürgermeister Sebastian Constien begründet die geplante Neuregelung mit: „Es geht um die Sicherheit der Bevölkerung“. Denn es werde angestrebt, die Anzahl der Hunde begrenzt zu halten. Als Begründung verweist er auf die schweren Unfälle die durch Bisse von „Kampfhunden“ verursacht wurden. Auch wenn Bützow bis jetzt noch keine Vorfall aufweisen kann, so will er doch vorbeugen. Eine Statistik zählt derzeit 410 registrierte Hunde aller Rassen in der Kleinstadt, welche davon in die Kategorie „gefährlich“ fallen ist bisher offen.
 
Unabhänging davon sollen in Zukunft für alle Hunde die Steuersätze steigen. Entgültig zu verabschieden hat die Entscheidung die Stadtvertetung, die am 11. Oktober zur nächsten Tagung zusammentrifft. Für allgemeine Rassen ist angedacht die Steuern von bisherigen 60 Euro auf 72 Euro für den ersten Hund anzuheben, und für den zweiten von 120 Euro auf 140 Euro. Für jeden weiteren Hund soll es danach bei 250 Euro bleiben. Ermäßigungen wird es auch weiterhin für bestimmte Hunde geben, in speziellen Fällen sogar Steuerbefreiung. Dies trifft auf Wachhunde, Blindenhunde und Hunde für Forstbedienstete zu. Erwartet wird durch die Erhöhung, eine zukünftige Einnahme von 26 000 Euro.

Der Golden Retriever

Golden Retriever

Ein Hund adeliger Herkunft, denn seine Vorfahren wurden 1864 von Dudley Marjoribanks, dem 1. Baron Tweedmouth, gezüchtet. Der erste Wurf des Barons fiel als dieser den gelben Retriever Nous mit einem Tweed Water Spaniel namens Belle paarte, welche Rasse heute bereits ausgestorben ist. In den folgenden 26 Jahren züchtete Marjoribanks sorgfältig mit dieser Linie weiter, in die er später noch einen weiteren Tweed Water-Spaniel, zwei schwarze Retriever, einen sandfarbenen Bluthund und Irischen Setter einkreuzte. Die Rasse wurde 1913 das erste mal offiziell im Zuchtbuch unter der Bezeichnung „Glattfelliger Retriever“ eingetragen. Nach dem Tod von Baron Tweedmouth, entdeckte 1952 sein Großneffe, der Earl of IIchester, eine Sammlung aller sorgfältig geführter Zuchtbücher neben ausführlichen Notizen und weiteren Aufzeichnungen über die Retriever Zucht seines Großonkels. Daher war es möglich bei der Golden Retriever Rasse eine fast lückenlose Rückführung über ihre Herkunft herzustellen.
Nach der Einführung des Golden Retriever als eigenständige Rasse 1913 vom britischen Zuchtverband, folgte 1920 die Gründung eines selbständigen und unabhängigen Golden Retriever Zuchtclubs. In den folgenden Jahren des frühen 20. Jahrhunderts gewann die Hunderasse rasch in England und den USA an Popularität und wurde schnell zum beliebten Begleithund. Der Golden Retriever ist den mittelgroßen Hunden zugeordnet. Er kann im Durschnitt eine Köperhöhe von bis zu 61 cm und ein Körpergewicht von 36 kg erreichen. Sein Körperbau ist symmetrisch, mit einer starken Muskulatur und stabilem Knochenapparat, der dem Hund eine dynamischische und kraftvolle Bewegung ermöglicht. Das Fell des Golden Retriever ist wellig oder glatt, aber nie gelockt. Er kann die Farben gold oder creme besitzen, mit kleinen hellen Flecken auf der Unterseite des Schweifes, den Vorderläufen, dem Bauch- oder Brustbereich.
Der Golden Retriever ist ein aufgeweckter, fröhlicher Hund, der mit Beigeisterung arbeiten kann und auch gut mit extremen Witterungsbedingungen umgehen kann, wie beispielsweise sehr nasse Regentagen. Sehr hohe, tropische Klimabedingungen und Veränderungen dagegen sind für ihn nicht geeignet. Im Wesen ist ein Golden Retriever zudem geduldig, ruhig, friedliebend und daher nicht aggressiv. Nur im Rudel entwickelt er einen Schutzinstinkt, im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen. Viele Golden Retriever würden sich lieber von einem Einbrecher einen saftigen Knochen geben lassen und ihm dann beim Ausräumen des Hauses helfen, als den Menschen anzugreifen. Wer einen Golden Retriever halten will, muß beachten das die Rasse bedingt durch ihre Größe und Ausdauer, wie alle Jagdhunde, viel Bewegung und Beschäftigung benötigt. Unterforderte Hunde entwickeln oft nicht erwünschte Verhaltensweisen, wie Knabbern und Räubern. Daher müssen gerade auch Golden Retriever ausreichende Bewegungsfreiheit und eine sinnvolle Beschäftigung, am besten eine Tagesaufgabe, in Zusammenarbeit mit ihrem Halter zu bekommen. Geeignet sind vorallem Dummytraining, die Teilnahme in einer Rettungshundestaffel, Fährtenarbeit oder eine intensive Hundesportart, wie beispielsweise das Apportieren.

Ein Hund adeliger Herkunft, denn seine Vorfahren wurden 1864 von Dudley Marjoribanks, dem 1. Baron Tweedmouth, gezüchtet. Der erste Wurf des Barons fiel als dieser den gelben Retriever Nous mit einem Tweed Water Spaniel namens Belle paarte, welche Rasse heute bereits ausgestorben ist. In den folgenden 26 Jahren züchtete Marjoribanks sorgfältig mit dieser Linie weiter, in die er später noch einen weiteren Tweed Water-Spaniel, zwei schwarze Retriever, einen sandfarbenen Bluthund und Irischen Setter einkreuzte. Die Rasse wurde 1913 das erste mal offiziell im Zuchtbuch unter der Bezeichnung „Glattfelliger Retriever“ eingetragen. Nach dem Tod von Baron Tweedmouth, entdeckte 1952 sein Großneffe, der Earl of IIchester, eine Sammlung aller sorgfältig geführter Zuchtbücher neben ausführlichen Notizen und weiteren Aufzeichnungen über die Retriever Zucht seines Großonkels. Daher war es möglich bei der Golden Retriever Rasse eine fast lückenlose Rückführung über ihre Herkunft herzustellen.

Nach der Einführung des Golden Retriever als eigenständige Rasse 1913 vom britischen Zuchtverband, folgte 1920 die Gründung eines selbständigen und unabhängigen Golden Retriever Zuchtclubs. In den folgenden Jahren des frühen 20. Jahrhunderts gewann die Hunderasse rasch in England und den USA an Popularität und wurde schnell zum beliebten Begleithund. Der Golden Retriever ist den mittelgroßen Hunden zugeordnet. Er kann im Durschnitt eine Köperhöhe von bis zu 61 cm und ein Körpergewicht von 36 kg erreichen. Sein Körperbau ist symmetrisch, mit einer starken Muskulatur und stabilem Knochenapparat, der dem Hund eine dynamischische und kraftvolle Bewegung ermöglicht. Das Fell des Golden Retriever ist wellig oder glatt, aber nie gelockt. Er kann die Farben gold oder creme besitzen, mit kleinen hellen Flecken auf der Unterseite des Schweifes, den Vorderläufen, dem Bauch- oder Brustbereich.

Der Golden Retriever ist ein aufgeweckter, fröhlicher Hund, der mit Beigeisterung arbeiten kann und auch gut mit extremen Witterungsbedingungen umgehen kann, wie beispielsweise sehr nasse Regentagen. Sehr hohe, tropische Klimabedingungen und Veränderungen dagegen sind für ihn nicht geeignet. Im Wesen ist ein Golden Retriever zudem geduldig, ruhig, friedliebend und daher nicht aggressiv. Nur im Rudel entwickelt er einen Schutzinstinkt, im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen. Viele Golden Retriever würden sich lieber von einem Einbrecher einen saftigen Knochen geben lassen und ihm dann beim Ausräumen des Hauses helfen, als den Menschen anzugreifen. Wer einen Golden Retriever halten will, muß beachten das die Rasse bedingt durch ihre Größe und Ausdauer, wie alle Jagdhunde, viel Bewegung und Beschäftigung benötigt. Unterforderte Hunde entwickeln oft nicht erwünschte Verhaltensweisen, wie Knabbern und Räubern. Daher müssen gerade auch Golden Retriever ausreichende Bewegungsfreiheit und eine sinnvolle Beschäftigung, am besten eine Tagesaufgabe, in Zusammenarbeit mit ihrem Halter zu bekommen. Geeignet sind vorallem Dummytraining, die Teilnahme in einer Rettungshundestaffel, Fährtenarbeit oder eine intensive Hundesportart, wie beispielsweise das Apportieren.

Alles über Chihuahua

ChihuahuaEs existieren verschiedene Theorien über die Abstammung des Chihuahuas. Eine davon ist die, dass er von den im alten Mexiko vorhandenen Opferhunden (den Techichis) abstammt. In Mexiko gibt es in der Provinz Chihuahua nach wie vor wild lebende kleine Hunde, auf welche der Chihuahua zurückgeführt wird. Laut anderer Quellen wurden sie angeblich von den alten Aztekenpriestern schon im 8. Jahrhundert gehalten und zählten zu den Lieblingen aztekischer Prinzessinnen. In der Religion sah man in ihnen den Führer toter Seelen auf ihrer Reise ins Jenseits. Aus diesem Grunde mussten bei jeder Beerdigung auch Chihuahuas ihr Leben lassen. Doch er war nicht nur ein Opfertier, sondern wohl auch Bestandteil des Speiseplanes mexikanischer Indianer.

Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die Bauern der Provinz Chihuahua, ihre kleinen Hunde verstärkt an Touristen zu verkaufen. Über die Vereinigten Staaten kamen diese dann nach Europa, verbreiteten sich aber bis heute nicht sehr stark.

Der Chihuahua gilt seit seiner Entdeckung als kleinste Hunderasse der Welt. Der Chihuahua hat einen sogenannten Apfelkopf und einen ausgeprägten Stop mit kurzem, manchmal etwas zugespitzten Fang. Typisch sind die großen, im Winkel von 45° abstehenden Ohren. Der trotz seiner Kleinheit kompakte Körper ist etwas länger als hoch und steht auf nicht zu feinen, gut bemuskelten und geraden Läufen. Die mäßig lange Rute trägt der Chihuahua über den Rücken gebogen. Der Standard erlaubt alle Farben, von rein weiß, über weißlich mit cremefarbenen Abzeichen, Tricolor (dreifarbig) und andere, bis hin zu rein schwarz. Die Farbe Blau und Merle-Schattierungen sind jedoch nicht ganz unproblematisch, da sie häufiger mit bestimmten Krankheiten oder Missbildungen einher gehen können.

Chihuahua sind robuste Hunde, die als lernfähig und gutmütig gelten.

DJ Bobo Chihuahua

Die Geschichte der Bernhardiner

BernhardinerAuf der Passhöhe des Grossen St.Bernhard auf 2469 m über Meer haben Mönche im 11. Jahrhundert als Zufluchtsort für Reisende und Pilger ein Hospiz gegründet. Dort wurden seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Bewachung und zum Schutz grosse Berghunde gehalten. Das Vorhandensein solcher Hunde ist bildlich seit 1695 und schriftlich in einer Aktennotiz des Hospizes im Jahre 1707 dokumentiert. Die Hunde wurden bald als Begleithunde und besonders als Rettungshunde für in Schnee und Nebel verirrte Reisende eingesetzt. Die in vielen Sprachen publizierten Chroniken über zahlreiche durch diese Hunde dem weissen Tode entrissene Menschenleben und die mündlichen Berichte der Soldaten, welche 1800 mit Napoleon Bonaparte den Pass überquerten, haben im 19. Jahrhundert den Ruf des Bernhardiners, dazumal „Barry-Hund“ genannt, über ganz Europa verbreitet, und der legendäre Barry wurde zum Urbild des Rettungshundes.

Die direkten Vorfahren des St.Bernhardshundes, waren die in der Gegend viel verbreiteten grossen Bauernhunde, welche in wenigen Generationen, nach einem festgelegten Idealtyp, zur heutigen Rasse gezüchtet wurden. Der Bernhardiner ist ein großer, kräftiger Hund. Trotz seiner imposanten Größe ist er jedoch sehr sensibel und hat einen zuverlässigen Charakter. Er ist sehr sanftmütig und liebevoll, sogar mit Fremden. Insgesamt ist er ein ausgeglichener, ruhiger Hund, welcher aber einen ausgeprägten Beschützerinstinkt besitzt. Sein Dickkopf ist dabei arttypisch für diese Rasse. Berühmt wurden die Bernhardiner durch ihren unfehlbaren Ortssinn, die gute Nase sowie durch ihre Wetterfühligkeit, Ausdauer und Wetterfestigkeit.

Der Bernhardiner erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 91 cm und wird in der Regel bis zu 90 kg schwer. Die Behaarung, langhaarig oder stockhaarig, ist sehr dicht und glatt anliegend, in weiß mit rotbraun oder rotbraun mit weiß in verschiedenen Abstufungen. Sie sollten weiße Flecken (Abzeichen) an Brust, Pfoten, Nase, Hals und Rutenspitze haben. Wie bei allen großen und massigen Hunden ist das Durchschnittsalter eher niedrig.

Der Collie

CollieDer Schottische Schäferhund existiert nachweislich schon seit dem 13. Jahrhundert in England und wurde vorwiegend als Hütehund der Schäfer in den Schottischen Hochmooren genutzt. Seinen Namen hat der Collie von den Schafen, schwarzköpfige und beinige werden Colleys genannt, daher wurden ihre Hütehunde zu Colley Dogs, ein Name, der sich später in Collie abwandelte. Eine weitere These wie der Collie zu seinem Namen kam ist die angelsächsischen Wortform für schwarz, was auf die ursprüngliche Farbe der Colley-Schafe zurückgeführt wird. Nach der Fundlage zu urteilen, ist der Collie eine Kreuzung romanischer Herdenschutzhunde, die in Begleitung römischer Truppen nach Gallien und Germanien kamen und sich hier dem einheimischen Spitz der Alpen mischte, der von den Hochalpen bis in die Goten- und Wikingergebiete verbreitet war. Im Zuge der Wanderung germanischer Völker kam er nach Island bzw. auf die Britischen Inseln und wurde durch die Insellage jahrhundertelang isoliert von Schafzüchtern gehalten, die besonderen Wert auf bestimmte Zeichnungen legten, um den Hund im Hochmoor und den Highlands leichter auszumachen. So entwickelte sich seine Zeichnung zu einem rassetypischen Merkmal. Damit dürfte der Colliestammbaum bereits um 500 nach Christi Geburt beginnen. Nachgewiesen ist die Spezialisierung als flexibler Hütehund für Schafe bereits 3000 v. Ch. im gesamten indogermanischen Sprachraum.

Der Collie ist elegant gebaut und ein Hund mit harmonischer Schönheit. Seine Eleganz kombiniert er mit einem intelligenten Gesichtsausdruck des schmalen Schädels. Er besitzt dickes wolliges Fell, das ihn vor harschem Wetters schützt. Der Collie ist ein geschmeidiger, aktiver Hund mit einer Körperhöhe von 56 bis 61 cm bei Rüden und einem Gewicht von 25 bis 30 Kilo, wobei die Hündinnen mit einem Gewicht von 18 bis 25 Kilo deutlich kleiner und leichter sind. Der Kopf ist im Verhältnis zu anderen Hunden auffallend schmal, er hat intelligente, sanfte Augen und stehende, kleine Ohren, die an der Spitze vorne überkippen. Die Rute ist lang und in der Regel sehr buschig.

Der Collie wurde auch als erster Hund im Kriegs- und Sanitätsdienst eingesetzt. Er genoss einen großartigen Ruf als Notfall- und Meldehund des Militärs. Die Briten setzten weltweit Collies auf Kriegsschauplätzen als Hilfshunde ein, wo sie tausenden von Soldaten das Leben rettenden. Der Collie ist heute eine der einflussreichsten und beliebtesten Hunderassen weltweit, in die unzählige andere Hunderassen eingekreuzt wurde.

Der Pudel

PudelEtymologisch stammt das Französische Wort für Pudel, „Caniche“ von „Cane“, dem französischem Wort für eine weibliche Ente. In anderen Ländern wird der Name der Rasse auch mit im „Wasser herumplanschen“ in Verbindung gebracht. So zum Beispiel in Deutschland, vom alt-deutschen „puddeln“. Ursprünglich wurde der Pudel für die Wildjagd eingesetzt. Er stammt von der Rasse der Barbet, von der er sich viele Eigenschaft erhalten hat. Im Jahr 1743 wurde in Frankreich nur eine Barbet Hündin mit dem Wort „Caniche“ bezeichnet, später wurde zwischen beiden Rassen immer mehr unterschieden. Züchter arbeiteten daran die original einheitlichen Farben zu erhalten. Der Pudel wurde als Begleithund sehr beliebt, aufgrund seines freundlichen, fröhlichen und loyalem Wesen. Zudem bieten die Vier offiziellen Größen (Toy, Zwerg, Klein- und Großpudel) und Farben (schwarz, weiß, silber, aprikot und braun) des Pudels die Möglichkeit nach persönlicher Vorliebe aussuchen zu können.

Das Erscheinungsbild ist ein Hund mit mittelgroßen Proportionen und wuscheligem Haarkleid, daß gelockt oder geschnürt sein kann. Er ist ein intelligenter Hund, der sich konstant in Alarmbereitschaft befindet und sehr aktiv ist. Sein harmonischer Körperbau vermittelt elegant und stolz. Aufgrund seines Rassetypischen Haarkleides hat der Pudel die Möglichkeit zwischen verschiedenen Frisuren zu wählen, die sein Erscheinungsbild verändern und ihn sich zweckmäßig dem Alltag anpassen lassen. Die Pflege bei langem Fell ist intensiv, da der Hund wöchentlich gebadet und ausgekämmt werden sollte. Eine Kurzhaarschur bedarf dagegen weniger Pflege. Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen haart der Pudel nicht.

Der Pudel ist ein Familienhund, der aufgrund seiner überdurchschnittlichen Lernfähigkeit an vielen Bereichen des Hundesports wie Agility, Obedience, Schutzhundesport und ähnlichem Spaß haben kann. Da er ursprünglich ein Jadghund mit dem Spezialgebiet Wasser war, ist er nicht wasserscheu und besitzt oft eine ganz besondere Vorliebe für das nasse Element, nicht selten sind Pudel von Natur aus sehr gute Schwimmer. Sie sollten jedoch nie ohne Aufsicht gelassen werden. Auch sollte der Jagdtrieb des Pudels auf keinen Fall unterschätzt werden, insbesondere bei Grosspudeln. Diese werden heute auch erfolgreich als Katastrophen-, Leichensuch- und Blindenführhunde ausgebildet.

Der Dalmatiner

DalmatinerDie Herkunft des Dalmatiners ist bis heute unklar und nur auf Vermutungen gestützt. Seine Abbildungen in altägyptischen Pharaonengräbern und auf Gemälden aus dem 16. bis 18.Jahrhundert lassen vermuten, daß der Dalmatiner ein paar tausend Jahre alt ist. Zu den frühesten Bildern gehören Werke von italienischen Malern aus dem 16.Jahrhundert und ein Fresko in Zaostrog (Dalmatien), das ungefähr um 1710 datiert werden kann. Kirchliche Chroniken aus dem 14.Jahrhundet und dem Jahre 1719 weisen daraufhin das der Ursprung des Dalmatiners im östlichen Mittelmeerraum und speziell in der Gegend der dalmatischen Küste liegt. In einem 1792 veröffentlichten Werk von Thomas Bewick befindet sich eine Beschreibung und die Zeichnung eines Dalmatiners. Bewick bezeichnet ihn als „Dalmatian or Coach Dog“. Der erste Dalmatiner-Standard wurde im Jahre 1882 von einem Engländer namens Vero Shaw verfasst, dieser wurde dann im Jahre 1890 in einen offiziellen Standard übernommen.

Das Erscheinungsbild der Dalmatiner ist sehr elegant. Er ist ein gut proportionierter, kräftiger, muskulöser und lebhafter Hund mit kurzem, weißem Haarkleid und auffallend schwarzen Tupfern. Er ist symmetrisch in seinen Umrissen, frei von Grobheiten und Schwerfälligkeiten und als früherer „Coach dog“ (= Trainingshund) fähig, bei beträchtlicher Geschwindigkeit sehr ausdauernd zu laufen. Er besitzt ein angenehmes ruhiges und freundliches Wesen. Ist nicht scheu oder zurückhaltend, frei von Nervosität und Agressivität. Der Dalmatiner ist ein beliebter Gesellschafts- und Familienhund. Die alten Gemälde lassen darauf schließen, daß er früher besonders als Begleithund in Adelskreisen anzutreffen war.

Da der Dalmatiner auf Ausdauer gezüchtet wurde benötigt er täglich einiges an Auslauf und Bewegung. Ob neben dem Fahrrad laufen, schwimmen, apportieren, spielen oder einfach nur in Feld und Wald drauf loslaufen, diesem Hund macht eigentlich alles Spaß. Der Dalmatiner braucht also mindestens zwei Stunden Ausgang am Tag, noch besser sind drei bis vier Stunden. Ein Garten ersetzt den Spaziergang nicht. Für einen Dalmatiner ist jedoch nicht nur physische, sondern auch psychische Beweglichkeit und Förderung von großer Wichtigkeit. Kleine Kunststückchen lernt er mit Begeisterung. Suchspiele jeglicher Art sind für diesen intelligenten Hund eine gute Möglichkeit seinen Geist zu trainieren. Der Dalmatiner ist der Ideale Hund für Sportarten wie Agility oder Obedience. Dalmatiner Welpen kommen weiß auf Welt und erhalten erst später ihre markanten schwarzen Tupfen.

Dachshund, Dackel oder Teckel

DackelDer Dachshund, auch Dackel oder Teckel genannt, ist seit dem Mittelalter bekannt. Damals wurden fortlaufend Hunde gezüchtet die besonders für die Jagd unter der Erde geeignet waren, aus diesen niederläufigen Hunden ging der Dachshund hervor, der sich schon bald als eine der vielseitigsten Jagdgebrauchshunderassen einen Namen machte. Er zeigt auch ausgezeichnete Leistungen über der Erde, wie im spurlauten Jagen, im Stöbern und auf der Schweinefährte.

Das Erscheinungsbild des Dackel zeichnet sich durch seine niedrige, kurzläufige und langgestreckte, aber kompakte Gestalt aus. Er ist sehr muskulös, mit aufrechter Haltung des Kopfes und aufmerksamem Gesichtsausdruck. Die verkürzten Beine der Dackel sind das Resultat einer gezielten Selektion auf Achondroplasie; die Fehlbildung ist Teil des Rassestandards. Durch ihre im Verhältnis zu den Beinen extrem lange Wirbelsäule und genetische bedingt auftretende Knorpelwachstumsstörungen (Chondrodysplasie) sind Dackel anfällig für eine Sonderform des Bandscheibenvorfalls, der Dackellähme. Dabei werden Nerven an der Wirbelsäule abgedrückt, wobei der Hund die Kontrolle über Teile seines Körpers, meistens die Hinterbeine, verliert. Vorbeugend gegen Dackellähme helfen ausreichende Bewegung zum Aufbau einer starken Rückenmuskulatur und Gewichtskontrolle, Übergewicht fördert eine Dackellähme.

Es gibt Dackel in verschiedenen Größen und Fellvariationen. Als Langhaar, Rauhhaar, Kurzhaar in jeweils vielen Farbvariationen, sogar mehrfarbig oder gestromt. Dackel besitzen ein recht ausgeprägtes Selbstbewusstsein und einen kecken Ausdruck. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich. Im Dachsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer ihn hier nicht leiten kann. Die Bindungswilligkeit der Dackel ist weniger intensiv ausgeprägt. Ihre Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Hundeführers. Sie sollte möglichst schon im Welpenalter einsetzen. Dies betrifft auch das Einwirken auf den Dackel im Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Das große Selbstbewusstsein des Dackels kann mitunter dazu führen, daß er sogar größeren Hunden gegenüber mit zu wenig Respekt begegnet.