Ein Hund adeliger Herkunft, denn seine Vorfahren wurden 1864 von Dudley Marjoribanks, dem 1. Baron Tweedmouth, gezüchtet. Der erste Wurf des Barons fiel als dieser den gelben Retriever Nous mit einem Tweed Water Spaniel namens Belle paarte, welche Rasse heute bereits ausgestorben ist. In den folgenden 26 Jahren züchtete Marjoribanks sorgfältig mit dieser Linie weiter, in die er später noch einen weiteren Tweed Water-Spaniel, zwei schwarze Retriever, einen sandfarbenen Bluthund und Irischen Setter einkreuzte. Die Rasse wurde 1913 das erste mal offiziell im Zuchtbuch unter der Bezeichnung „Glattfelliger Retriever“ eingetragen. Nach dem Tod von Baron Tweedmouth, entdeckte 1952 sein Großneffe, der Earl of IIchester, eine Sammlung aller sorgfältig geführter Zuchtbücher neben ausführlichen Notizen und weiteren Aufzeichnungen über die Retriever Zucht seines Großonkels. Daher war es möglich bei der Golden Retriever Rasse eine fast lückenlose Rückführung über ihre Herkunft herzustellen.
Nach der Einführung des Golden Retriever als eigenständige Rasse 1913 vom britischen Zuchtverband, folgte 1920 die Gründung eines selbständigen und unabhängigen Golden Retriever Zuchtclubs. In den folgenden Jahren des frühen 20. Jahrhunderts gewann die Hunderasse rasch in England und den USA an Popularität und wurde schnell zum beliebten Begleithund. Der Golden Retriever ist den mittelgroßen Hunden zugeordnet. Er kann im Durschnitt eine Köperhöhe von bis zu 61 cm und ein Körpergewicht von 36 kg erreichen. Sein Körperbau ist symmetrisch, mit einer starken Muskulatur und stabilem Knochenapparat, der dem Hund eine dynamischische und kraftvolle Bewegung ermöglicht. Das Fell des Golden Retriever ist wellig oder glatt, aber nie gelockt. Er kann die Farben gold oder creme besitzen, mit kleinen hellen Flecken auf der Unterseite des Schweifes, den Vorderläufen, dem Bauch- oder Brustbereich.
Der Golden Retriever ist ein aufgeweckter, fröhlicher Hund, der mit Beigeisterung arbeiten kann und auch gut mit extremen Witterungsbedingungen umgehen kann, wie beispielsweise sehr nasse Regentagen. Sehr hohe, tropische Klimabedingungen und Veränderungen dagegen sind für ihn nicht geeignet. Im Wesen ist ein Golden Retriever zudem geduldig, ruhig, friedliebend und daher nicht aggressiv. Nur im Rudel entwickelt er einen Schutzinstinkt, im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen. Viele Golden Retriever würden sich lieber von einem Einbrecher einen saftigen Knochen geben lassen und ihm dann beim Ausräumen des Hauses helfen, als den Menschen anzugreifen. Wer einen Golden Retriever halten will, muß beachten das die Rasse bedingt durch ihre Größe und Ausdauer, wie alle Jagdhunde, viel Bewegung und Beschäftigung benötigt. Unterforderte Hunde entwickeln oft nicht erwünschte Verhaltensweisen, wie Knabbern und Räubern. Daher müssen gerade auch Golden Retriever ausreichende Bewegungsfreiheit und eine sinnvolle Beschäftigung, am besten eine Tagesaufgabe, in Zusammenarbeit mit ihrem Halter zu bekommen. Geeignet sind vorallem Dummytraining, die Teilnahme in einer Rettungshundestaffel, Fährtenarbeit oder eine intensive Hundesportart, wie beispielsweise das Apportieren.
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Ein Hund adeliger Herkunft, denn seine Vorfahren wurden 1864 von Dudley Marjoribanks, dem 1. Baron Tweedmouth, gezüchtet. Der erste Wurf des Barons fiel als dieser den gelben Retriever Nous mit einem Tweed Water Spaniel namens Belle paarte, welche Rasse heute bereits ausgestorben ist. In den folgenden 26 Jahren züchtete Marjoribanks sorgfältig mit dieser Linie weiter, in die er später noch einen weiteren Tweed Water-Spaniel, zwei schwarze Retriever, einen sandfarbenen Bluthund und Irischen Setter einkreuzte. Die Rasse wurde 1913 das erste mal offiziell im Zuchtbuch unter der Bezeichnung „Glattfelliger Retriever“ eingetragen. Nach dem Tod von Baron Tweedmouth, entdeckte 1952 sein Großneffe, der Earl of IIchester, eine Sammlung aller sorgfältig geführter Zuchtbücher neben ausführlichen Notizen und weiteren Aufzeichnungen über die Retriever Zucht seines Großonkels. Daher war es möglich bei der Golden Retriever Rasse eine fast lückenlose Rückführung über ihre Herkunft herzustellen.
Nach der Einführung des Golden Retriever als eigenständige Rasse 1913 vom britischen Zuchtverband, folgte 1920 die Gründung eines selbständigen und unabhängigen Golden Retriever Zuchtclubs. In den folgenden Jahren des frühen 20. Jahrhunderts gewann die Hunderasse rasch in England und den USA an Popularität und wurde schnell zum beliebten Begleithund. Der Golden Retriever ist den mittelgroßen Hunden zugeordnet. Er kann im Durschnitt eine Köperhöhe von bis zu 61 cm und ein Körpergewicht von 36 kg erreichen. Sein Körperbau ist symmetrisch, mit einer starken Muskulatur und stabilem Knochenapparat, der dem Hund eine dynamischische und kraftvolle Bewegung ermöglicht. Das Fell des Golden Retriever ist wellig oder glatt, aber nie gelockt. Er kann die Farben gold oder creme besitzen, mit kleinen hellen Flecken auf der Unterseite des Schweifes, den Vorderläufen, dem Bauch- oder Brustbereich.
Der Golden Retriever ist ein aufgeweckter, fröhlicher Hund, der mit Beigeisterung arbeiten kann und auch gut mit extremen Witterungsbedingungen umgehen kann, wie beispielsweise sehr nasse Regentagen. Sehr hohe, tropische Klimabedingungen und Veränderungen dagegen sind für ihn nicht geeignet. Im Wesen ist ein Golden Retriever zudem geduldig, ruhig, friedliebend und daher nicht aggressiv. Nur im Rudel entwickelt er einen Schutzinstinkt, im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen. Viele Golden Retriever würden sich lieber von einem Einbrecher einen saftigen Knochen geben lassen und ihm dann beim Ausräumen des Hauses helfen, als den Menschen anzugreifen. Wer einen Golden Retriever halten will, muß beachten das die Rasse bedingt durch ihre Größe und Ausdauer, wie alle Jagdhunde, viel Bewegung und Beschäftigung benötigt. Unterforderte Hunde entwickeln oft nicht erwünschte Verhaltensweisen, wie Knabbern und Räubern. Daher müssen gerade auch Golden Retriever ausreichende Bewegungsfreiheit und eine sinnvolle Beschäftigung, am besten eine Tagesaufgabe, in Zusammenarbeit mit ihrem Halter zu bekommen. Geeignet sind vorallem Dummytraining, die Teilnahme in einer Rettungshundestaffel, Fährtenarbeit oder eine intensive Hundesportart, wie beispielsweise das Apportieren.