Ernährung bei Hunden

LammbeineLaut einer aktuellen Studie des IVH, dem Industrieverband für Heimtiere, leben in Deutschland rund 23 Millionen Haustiere. Darunter befinden sich 5,5 Millionen Hunde. Der treue Vierbeiner ist damit nach wie vor ein Liebling der in deutschen Haushalten unverändert oft anzutreffen ist. Nicht selten sind Hunde dabei auch die Tiere, die am meisten Zuwendung benötigen. Je nach Rasse und Größe des neuen Mitbewohners steigt auch der Zeitaufwand der auf Pflege, Spiel und Ausführen verwendet werden sollte. Dem Hundebesitzer stellen sich viele neue Fragen, die eine individuelle Entscheidung verlangen werden.

Das Sortiment der Tierfutter-Anbieter im Supermarkt, Online-Shops oder Katalogen ist für Laien unüberschaubar geworden. Das Angebot ist groß, wie der Wille des Hundebesitzers für seinen Vierbeiner das richtige Futter einzukaufen. Neben der Fütterung mit Fertig- und Trockenfutter, geht der Trend auch zu „Biologisch artgerechten Roh-Fütterung“, dem BARFen. Wie aber viele Dinge, die neu und dadurch noch unbekannt sind, wird auch das Barfen kontrovers diskutiert. Eine Seite befürwortet diese Ernährungsart als gesunde Alternative zum industriellen Fertigfutter, hauptsächlich mit dem Argument das jeder Hund von Natur aus ein Fleischfresser ist und mit seinen großen Zähnen, starker Kaumuskulatur und dem kurzem Darmtrakt, der mit aggressiven Verdauungssäften arbeitet, sogar in der Lage ist Knochenstücke zu bewältigen. Die Ernährung durch Roh-Fütterung sei daher in den Augen der Barf-Befürworter artgerechter. Die andere Seite seht diesem kritisch gegenüber und verweist auf das Risiko einer Mangelernährung durch fehlende Vitamine und Mineralien. Zudem findet ein Großteil den Aufwand ungerechtfertigt, die Zubereitung kompliziert und oft ekelerregend. Eine Aufklärung zum Thema Barfen ist ein seltenes Angebot. In Deutschland gibt es für Interessierte kaum eine Möglichkeit sich mit Experten austauschen zu können. Nur in Südwestfalen werden regelmäßig Schulungen für Hundeernährung angeboten, vereinzelt finden Vorträge auch in anderen Städten statt.

Unterwolle beim Hund

HundefellUnterwolle beim Hund entfernen

Als Hundebesitzer kennen Sie das Thema wahrscheinlich nur zu gut: Zweimal im Jahr findet beim Hund der Fellwechsel statt und während dieser Zeit verliert er entsprechend viele Haare. Wie Sie bestimmt auch schon festgestellt haben, leidet Ihr Hund besonders im Frühjahr unter dem Haarverlust, da er gerade in dieser Zeit die Unterwolle, die ihn während des Winters warm hielt, verliert.
Werden beim Hund die ausgegangenen Haare nicht regelmäßig und gewissenhaft entfernt, kann es leicht zu Verfilzungen kommen. Und solange der Hund sein überschüssiges Fell nicht loswird, solange haben Sie die Haare in Unmengen im Haus, im Auto und an sich selbst. Wenn Sie ihren Hund nicht gerade einer Komplettrasur unterziehen wollen, gibt es genau genommen nur noch die Möglichkeit, eine geeignete Bürste zu finden, die die lästige Unterwolle beim Hund auch tatsächlich entfernt. Bei langhaarigen Rassen dauert diese Prozedur um einiges länger als bei kurzhaarigen Vierbeinern, da das lange Haar das ausgefallene Unterfell zurückhält und auf diese Weise das Entfernen der ausgefallenen Unterwolle erschwert.
Normale Fellbürsten helfen hier nicht weiter. Um die Unterwolle auch effektiv entfernen zu können, brauchen Sie eine speziell für Ihren Hund geeignete Bürste. Je nach Fellart (Kurzhaar, Langhaar, Stockhaar) bieten Hersteller unterschiedliche Striegel an, mit denen Sie das Unterfell gut aus dem Hund herauskämmen können. Am Besten befreien Striegel, die mit Zinken ausgestattet und in unterschiedlichen Größen (abgestimmt auf die Größe des Hundes) zu haben sind, die Unterwolle Ihres Hundes. Die Zinken sorgen dafür, dass dem Hund das bereits ausgegangene Haar sorgfältig entfernt wird. Mit dieser Methode sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund sich wohlfühlt, Sie vermeiden Verfilzungen und letztendlich sparen Sie sich die Mühe, die Hundehaare vom Teppich, aus dem Auto und Ihrer Kleidung zu bekommen.

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Der tut nix! Und wenn doch?

HundehaftpflichtDie Hundehaftpflicht: Der tut doch was!
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Und ist nach der Katze das liebste Haustier der Deutschen. Mehr als fünf Millionen der treuen Vierbeiner werden in deutschen Haushalten gehalten. Und jedes Jahr kommen neue Halter hinzu. Was beim Blick in treue Hundeaugen schnell vergessen wird, sind die Kosten. Denn ein Hund kann durchaus mit mehreren hundert Euro pro Monat die Haushaltskasse belasten.

Zudem sind sich viele Halter nicht bewusst, welche Verantwortung der Hund als Haustier mit sich bringt. Laut § 833 BGB sind Halter von Haustieren für Schäden verantwortlich. Und können im Ernstfall für Schadenersatzforderungen herangezogen werden. Ein Risiko, das unterschätzt wird. Der Grund: Frischgebackene Hundehalter verlassen sich auf die private Haftpflichtversicherung. Erst im Schadensfall reift langsam die Erkenntnis, hier auf´s falsche Pferd gesetzt zu haben. Denn die Haftpflicht deckt nur Schäden durch Kleintiere und Katzen.

Die Hundehaftpflichtversicherung

Hunde bleiben dagegen außen vor. Und müssen separat versichert werden. Diese Aufgabe übernimmt die Hundehaftpflichtversicherung. Diese Form der Haftpflichtversicherung ist speziell auf die besonderen Risiken der Hundehaltung ausgelegt. Den Fehler, die erstbeste Versicherung abzuschließen, sollte aber kein Halter machen. Beitrag und Leistung können sich zwischen den einzelnen Anbieter erheblich unterscheiden.

Augenmerk beim Abschluss der Hundehaftpflichtversicherung muss neben den Deckungssummen für die einzelnen Schadensereignisse (Personen- oder Sachschaden) auch für Ausschlusskriterien gelten, wie zum Beispiel dem Deckakt. Letzterer kann sich durchaus zu mehreren tausend Euro aufsummieren. Die Spreu vom Weizen trennt sich auch bei der Frage, wie Hundesitter in der Hundehaftpflichtversicherung behandelt werden und ob die Absicherung von Listenhunden möglich ist. Nicht wenige Versicherer schließen diese Hunderassen aus, was die Suche nach einer passenden Police für den Halter schwierig macht. Passende Hundehaftpflichtversicherungen für ihren Vierbeiner können Sie hier vergleichen.

Ein Tipp zum Schluss: Der Beitrag richtet sich nach der Hunderasse. Im Fall eines Hundewechsels ist es deshalb ratsam, sich mit der Versicherungsgesellschaft in Verbindung zu setzen. Andernfalls riskieren Sie den Versicherungsschutz.

Bildquellenangabe: Kassens Heiner / pixelio.de

Der Furminator

FurminatorDer Furminator zur Fellpflege…
Im Gegensatz zum Menschen tragen die meisten Hunde und Katzen dichtes Fell von den Zehen bis zur Schwanzspitze. Das Fell ist dabei nicht nur hübsch anzusehen, nett zum Streicheln und charakteristisch zur Typenbeschreibung. Fell regelt darüber hinaus die Körperwärme der Tiere und schützt die empfindliche Haut sowie den gesamten Organismus vor Wettereinflüssen. Das lebenswichtige Vitamin D wird über das Fell gebildet. Aus diesen Gründen ist Fellpflege ein sehr wichtiger Punkt bei der Heimtierhaltung.
Von Schleifen über Shampoo und Conditioner für das Tierfell sind allerhand unterschiedliche Produkte auf dem Markt. Ob diese in jedem Fall einen Beitrag zur Fellpflege leisten, ist fraglich. Dennoch sind einige Produkte elementar, um gesundes Fell dauerhaft zu pflegen. Je nach Felltyp greifen Tierbesitzer zu Kamm und Bürste. Der Furminator jedoch eignet sich für nahezu alle Fellarten.
Mit einem handlichen Griff ausgestattet, springt die eng gesetzte, kammähnliche Zahnreihe sofort ins Auge. Das Erfolgsgeheimnis des Furminator liegt in der Wirkungsweise dieser einen Zahnreihe aus Edelstahl. Mit ihr erreicht der Tierhalter die unteren Fellschichten und kann verfilzte Haarpartien effektiv entwirren. Durch den hohen Wirkungsgrad hinterlassen Hunde und Katzen in der Folge weniger Haare im Umfeld. Die wichtige Schutzschicht des Felles wird nicht angegriffen, im Gegenteil hilft der Furminator dabei, die körpereigene Fettschicht zu verteilen.
Das Produkt ist in verschiedenen Größen erhältlich, die sich nach dem Körpergewicht richten. So ist die Größe S für Tiere bis 10 kg aufgrund der Länge des Kämmkopfes konzipiert. Es folgt eine Gewichtseinschränkung von 10 bis 22 kg und demnach eine dritte Größe für Hunde über 22 kg. Mit welcher Größe man selbst am besten zurechtkommt, kann nur ein realer Vergleich der Produkte zeigen. Neben einer klassischen Variante wurde der Furminator de Luxe entwickelt. Durch eine Funktion am Kopf des Pflegewerkzeuges können Haaransammlungen per Knopfdruck freigegeben und so ganz leicht entfernt werden. Diese Weiterentwicklung eignet sich besonders für pflegeintensives Tierfell. Mit den verschiedenen Varianten des Furminator kostet die Fellpflege weniger Zeit und auch der Aufwand, der durch das Haaren der Tiere anfällt, reduziert sich.

Coat King

TrimmstriegelTrimmstriegel – Coat King
Wer einen Hund hat, der kennt das Problem in jedem Frühjahr – der Fellwechsel. Die Wohnung ähnelt einer Fellwüste, loses Haar liegt in Flocken in den Ecken, der Hund haart bei jeder Berührung und es fliegen die Haare nur so durch die Luft. Sie investieren jeden Tag viel Zeit in die Fellpflege und die lästige, lose Unterwolle will nicht weichen? Diese Probleme haben viele Hundebesitzer und sind auf der Suche nach einer Lösung beziehungsweise einem Striegel, der die Arbeit mit der Fellpflege erleichtert und Zeit spart! Es gibt in der Zwischenzeit Geräte, die hier deutliche Erleichterung schaffen können.

Eine Lösung ist der Trimmstriegel – Coat King

Mit dem Coat King Trimmstriegel kann mühelos das lose Unterfell entfernt werden. Durch seine Beschaffenheit mit den Messern wird unangenehmes Ziehen und Zupfen vermieden ohne das Fell zu beschädigen, so dass die Fellpflege auch für Ihren Vierbeiner angenehmer und erträglich wird. Lediglich Vorsicht ist geboten, wenn es an Stellen mit eventuellen Hautfalten geht, hier muss die Haut glatt gezogen werden, da der Hund sonst verletzt werden kann. Sie werden überrascht sein, wie viel Unterwolle Ihr Vierbeiner hat und wie einfach dieses zu entfernen geht. Im Kampf gegen den Fellwechsel endlich als Sieger hervor gehen und dazu lästiges Ziehen und Ziepen vermeiden, das ist ein echter Genuss. Ihr Vierbeiner wird Ihnen diese Erleichterung ebenfalls danken.

Zu Beachten

Beachten sollten Sie nur, dass der Coat King Trimmstriegel nicht zur täglichen Fellpflege verwendet werden sollte, da dadurch zu viel Unterwolle entfernt werden kann und durch die durchblutungsfördernde Wirkung die Haut zur Bildung neuer Unterwolle angeregt wird. Hierbei wird die alte Unterwolle vermehrt abgestoßen um neue zu bilden, dann kommt es dazu, dass Ihr Hund erst recht Fell verliert. Am Besten den Coat King Trimmstriegel zu jedem Fellwechsel einsetzten und für die tägliche Fellpflege, unter dem Jahr, die normalen Bürsten verwenden.