Die Augen der Hunde
Die Augenwinkel bei Vierbeinern müssen täglich auf Rückstände kontrolliert werden, die sich im Laufe des Tages dort angesammelt haben. Entfernen Sie diese mit einem sauberen Taschen- oder Kosmetiktuch, damit sich daraus keine Entzündungen entwickeln können. Zudem sollten Sie darauf achten, das die Augen des Hundes nicht dauerhaft gerötet sein dürfen. Bemerken Sie eine leichte Irritation der Hundeaugen mit andauerndem Tränenfluß und Rötung, könnte dies auf eine leichte Bindehautentzündung hindeuten. Diese kann bereits durch Zugluft während der Autofahrt oder stärkeren Windböen hervorgerufen werden. In der Regel ziehend sich leichte Erscheinungen nach 1 bis 2 Tagen wieder zurück, sollten die Symptome allerdings länger anhalten oder sich in kürzerer Zeit verschlimmern, wie beispielsweise durch starken Juckreiz oder Tränenfluß, sollten Sie schnell einen Tierarzt aufsuchen.
Hunde besitzen im Augen inneren drittes Lied, die so genannte Nickhaut. Im Laufe des Lebens stellt sich durchschnittlich mit dem 7. Lebensjahr eine anfängliche Linsentrübung ein, die im Alter bei Hunden keine Seltenheit ist. Insbesondere eine starke UV-Licht-Belastung kann das Trüben der Linse allerdings zunehmend fördern. Setzen Sie daher dem Hund nicht unnötiger und starker Strahlung aus. Aber auch in jungen Jahren kann es bereits zu einer erblich bedingten Linsentrübung kommen. In diesem Fall kann durch einen tierärztlichen Eingriff in einer Tierklinik eine Kunststofflinse eingesetzt werden, welche die bereits angegriffene Netzhaut ablöst.
In der Regel altern Hunde mit einem guten Sehvermögen, und können oft sogar bis zu ihrem 16 Lebensjahr noch ihre Umgebung gut Wahrnehmen. In einigen Fällen betrafen die Vierbeiner öfters Alterstaubheit als Blindheit. In diesem Fall kann der Hund selbst durch Handzeichen noch sehr gut gelenkt werden, solange er körperlich und geistig noch rüstig ist.